Stärken-Schwächen-Analyse der Hochschule Rottenburg über die Gemeinde Leibertingen

Studierende präsentieren ihre Ergebnisse


Am 27. und 28. April 2018 waren in Leibertingen, Kreenheinstetten, Altheim und Thalheim kleine Gruppen junger Menschen unterwegs, die Siedlungsentwicklungen, naturschutzwürdige Flächen, Tourismusangebote, landwirtschaftliche Strukturen, Wirtschaft und Gewerbe und vieles mehr kartierten und Bürgerinnen und Bürger nach ihrer Einschätzung der aktuellen Situation sowie der Chancen, Risiken und Zukunftsperspektiven ihrer Gemeinde befragten.

Die Studierenden der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg sind im Studiengang „Nachhaltiges Regionalmanagement“ eingeschrieben. Dieser Studiengang hat zum Ziel, Expertinnen und Experten für die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume auszubilden. Die Studieninhalte vermitteln hierzu eine breite Basis an relevanten Fachkenntnissen, die von Geographie, Natur- und Umweltschutz über Tourismus bis zu Marketing und regionaler Wertschöpfung reichen. Nach dem erfolgreich absolvierten Praxissemester sollen die Studierenden im zweiten Teil des Hauptstudiums lernen, komplexe Sachverhalte zu erfassen, Problemfelder aufzudecken und Lösungsstrategien zu entwickeln. Unter Leitung von Frau Prof. Dr. Heidi Megerle stellen die Studierenden im Seminar Raumentwicklung eine Beispielkommune im ländlichen Raum in einen regionalen und globalen Zusammenhang, ermitteln aktuelle Raumentwicklungstendenzen und analysieren gemeinsam Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken der Gemeinde Leibertingen. Hierbei werden die kreativen Fähigkeiten der jungen Menschen genutzt, Potentiale zu erkennen und Lösungsansätze zu entwickeln, die neu und innovativ sind, und welche der Gemeinde Leibertingen bei ihrer weiteren Entwicklung neue Denkanstöße geben können.

Im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung in der Schulaula am 26. Juni 2018 präsentierte die rund 30-köpfige Gruppe aus Rottenburg ihre Ergebnisse.

Hier können Sie die Präsentation der Studierenden downloaden. ((8,386 MB))

Hinweis:
Diese Analyse wurde in Initiative der Hochschule Rottenburg veranlasst und erstellt. In ihren Details gibt es sicher fachliche oder repräsentative Punkte, die zu diskutieren wären. Wir danken jedoch den jungen Menschen für ihr großes persönliches Engagement, das sie unserer Gemeinde mit ihrer Semesterarbeit entgegen gebracht haben.

Die Gruppe der Studierenden aus Rottenburg
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